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Prostatakrebsvorsorge

Mit der Tastuntersuchung im Rahmen der gesetzlichen Früherkennungsuntersuchung kann ein Teil der Krebserkrankungen entdeckt werden. Leider ist der Krebs, wenn er bereits tastbar ist, oft schon weiter fortgeschritten.

Es ist daher empfehlenswert, zur Ergänzung der Tastuntersuchung die Messung des PSA-Wertes (prostataspezifisches Antigen) im Blut und eine Ultraschalluntersuchung der Prostata vom Enddarm aus (transrektaler Ultraschall-TRUS) durchzuführen. Durch die Kombination dieser drei Methoden (Tastbefund, PSA-Wert und transrektaler Ultraschall) können viele Prostatakarzinome in einem frühen und heilbaren Stadium entdeckt werden.

Als ergänzende Untersuchungen, besonders bei weiter bestehender Unsicherheit nach bereits erfolgter Entnahme von Gewebsproben, wird in dieser Praxis die Real-Time-Elastographie der Prostata angeboten. Zudem kann ein multiparametrisches MRT der Prostata, das in einer spezialisierten radiologischen Facharztpraxis durchgeführt wird, weitere Informationen bieten.

Eine Prostatakrebsvorsorge kann bereits ab dem 40. Lebensjahr empfohlen werden. Die weitere Frequenz der Untersuchungen orientiert sich dann an den erhobenen Befunden.

Wir beraten Sie gern bei der Auswahl eines passenden, sinnvollen Vorsorgeprogramms.